Pressemitteilung | Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. (KDFB)

Erfahrbare Frauensolidarität: KDFB und MISEREOR führen Solibrot-Aktion fort (#solibrot, #misereor)

(Köln/Aachen) - Zum siebten Mal führt der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) gemeinsam mit MISEREOR, dem katholischen Werk für Entwicklungszusammenarbeit, während der Fastenzeit eine bundesweite Solibrot-Aktion durch. Sie steht unter dem Motto "Solibrot schmeckt gut und tut gut". Zahlreiche KDFB-Gruppen und Bäckereien beteiligen sich an dieser Solidaritäts-Aktion, die Aschermittwoch startet und Ostern endet.

Mit der Solibrot-Aktion setzen KDFB und MISEREOR ihre Kooperation im Rahmen der jährlichen MISEREOR-Fastenaktion fort. Sie ist Ausdruck des entwicklungspolitischen und solidarischen Engagements beider Organisationen. KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth und MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel erklären dazu: "Solidarität, Mitmenschlichkeit und eine bessere Zukunft für Menschen in Ländern mit hoher Armutsquote sind für uns ein Auftrag zu Not wendendem Handeln. Im Kauf von Solibroten wird dies deutlich: wir verwandeln ein für uns alltägliches Lebensmittel in ein Überlebensmittel für andere Menschen. Daher rufen wir dazu auf, Mitverantwortung für eine lebenswerte Welt zu übernehmen und Solidarität schmackhaft werden zu lassen."
Während der Fastenzeit (06.03. - 20.04.2019) bieten auf Initiative von KDFB-Gruppen zahlreiche Bäckereien ein so genanntes "Solibrot" zum Kauf an. Dabei handelt es sich entweder um ein Brot nach neuem Rezept oder um ein Brot aus dem üblichen Sortiment, das mit einem Benefiz-Anteil von 50 Cent pro Brot verkauft wird. Kundinnen und Kunden unterstützen durch den Kauf Projekte zur Förderung von Frauen und Familien in Afrika, Asien und Lateinamerika.

In wenigen Tagen, am 8. März, startet der KDFB seine bundesweite Kampagne "bewegen!". Frauensolidarität ist dabei ein Themenschwerpunkt. "Unsere Solibrot-Aktion, die wir seit 2013 durchführen, ist ein gutes Beispiel dafür, dass Frauensolidarität über Grenzen hinweg viel bewegen kann", so KDFB-Präsidentin Flachsbarth.

Quelle und Kontaktadresse:
Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. (KDFB) Ute Hücker, Referentin Öffentlichkeitsarbeit Kaesenstr. 18, 50677 Köln Telefon: (0221) 86092-0, Fax: (0221) 86092-79

(sf)

NEWS TEILEN: