Pressemitteilung | Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) - Landesverband Nordrhein-Westfalen

Erfolgreiche Beratung und Anwalt in sozialen Fragen / SoVD NRW erstreitet über 5,5 Millionen Euro

Der SoVD NRW hat im Jahr 2016 im Rahmen seiner Sozialberatung einen Betrag von 5.554.451,45 Euro erstritten. Insgesamt konnten 6538 Verfahren abgeschlossen werden. Die Erfolgsquote lag im NRW-Schnitt bei erfreulichen 52 Prozent, stellenweise auch deutlich höher.

Im SoVD-Kreis Bielefeld lag sie beispielsweise bei beachtlichen 65 Prozent. Die Mehrheit der Verfahren in NRW endete für die betroffenen SoVD-Mitglieder also positiv. Besonders freut uns die hohe Zahl der gewonnenen Widerspruchsverfahren, denn diese zeigt, dass wir unseren Mitgliedern in recht kurzer Zeit helfen konnten - ohne Verfahren vor den Sozialgerichten. In gut jedem zweiten Fall ging es um Fragen zum Schwerbehindertenrecht, zum Beispiel dem Grad einer Behinderung und den entsprechenden Merkzeichen im Behindertenausweis. Rund 20 Prozent der Verfahren bezogen sich auf Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Rentenansprüchen, insbesondere Erwerbsminderungsrenten. Die restlichen Verfahren teilten sich auf in Streitigkeiten im Bereich Pflege, Krankenversicherung (Leistungen der GKV, Hilfsmittel) sowie Sozialhilfe (SGB XII) und dem Arbeitslosenrecht.

"Über fünfeinhalb Millionen Euro haben wir für Mitglieder unse res Verbandes im Jahre 2016 erkämpft. Das sind noch mal eine halbe Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Das ist ein großer Erfolg für alle, die sich mit Hilfe des SoVD gewehrt haben - gegen falsche Bescheide, fehlerhafte Rentenberechnungen, abgelehnte Pflege- und Behinderungsgrade oder etwa zu Unrecht abgelehnte Hilfsmittel", so der Vorsitzende des SoVD-Landesverbands NRW, Franz Schrewe. "Die Zahlen zeigen einmal mehr, dass es sich lohnt, sich zu wehren. Die Kostenträger scheinen Anträge und Widersprüche auch schon mal abzulehnen und abzuwarten, ob sich Widerstand regt."

Das müsse man sich aber nicht gefallen lassen, so Schrewe. Dank des SoVD NRW könnten sich auch all diejenigen wehren, die sich keinen Fachanwalt leisten können: "Die Sozialberater und Juristen in unseren 25 Geschäftsstellen in NRW helfen in sozialrechtlichen Fragen gerne weiter.

Die Erstberatung ist kostenlos und anders als bei einer Rechtsschutzversicherung gibt es bei uns auch keine Wartezeit. Das heißt, wer bereits ein Problem hat, kann trotzdem sofort Mitglied bei uns werden und kriegt auch sofort Hilfe." Angesichts eines Monatsbeitrags von gerade mal 6 Euro lohne sich die Mitgliedschaft auch dann, wenn man erst nach Jahren auf die Hilfe des Verbandes zurückgreifen müsse.

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland, Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (SoVD) Pressestelle Erkrather Str. 343, 40231 Düsseldorf Telefon: (0211) 38603-0, Fax: (0211) 382175

(sy)

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