Erfolgversprechende Geschäftsverbindungen nach China ohne viel Aufwand knüpfen / Branchenverband SPECTARIS organisiert Treffen zwischen europäischen und chinesischen Unternehmen der Photonik-Branche im November in Peking
(Berlin) - SPECTARIS, der Deutsche Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien, organisiert am 20. und 21. November 2007 für europäische Unternehmen der Photonik-Branche Kooperationsgespräche mit chinesischen Unternehmen. Schauplatz der Veranstaltung ist die 12. "International Lasers, Opto-electroncis and Photonics Exhibition (ILOPE)" in Peking. Das von der Europäischen Kommission finanzierte Unternehmertreffen mit dem Titel "ASIA Interprise LEAP" knüpft an eine vorherige SPECTARIS-Veranstaltung auf der ILOPE im März 2005 an, auf der 32 europäische Teilnehmer über 20 Verträge abgeschlossen haben.
Ziel des diesjährigen Unternehmertreffens ist die Zusammenführung von kleinen und mittleren Unternehmen zur Erörterung gemeinsamer Projekte und Kooperationen. Zur Vorbereitung erhalten die Teilnehmer eine exklusive Marktstudie zur Verfügung gestellt und werden in einem Netzwerk-Treffen mit der gesamten europäischen Delegation im Oktober 2007 über Trends und Entwicklungen des europäischen und chinesischen Marktes informiert. "Das für die Teilnehmenden eigentlich interessante sind neben der Tatsache, dass nur die Reisekosten von den Unternehmen zu tragen sind, die komplett vororganisierten Kooperationsgespräche. Die Firmen wählen ihre Gesprächspartner vorab auf Basis von Firmenprofilen aus, können sich die Vorstellungszeremonien bei den eigentlichen Treffen dann weitestgehend sparen und schnell zur Sache kommen", wirbt Sven Behrens, Hauptgeschäftsführer von SPECTARIS, für die Teilnahme an den Kooperationsgesprächen.
Die Aussichten für ein China-Engagement für deutsche und andere europäische Firmen sind außerordentlich vielversprechend: Mit einem Wert von rund 230 Millionen Euro lagen die EU-Exporte von Optischen Technologien nach China im Jahr 2006 um 3,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. China ist damit nach den USA, Japan und der Schweiz mit einem Exportanteil von rund 5 Prozent der viertwichtigste Exportmarkt der Europäischen Union im Bereich Optische Technologien. Allein die deutschen Unternehmen der Branche exportierten im Jahr 2006 Produkte im Wert von 164 Millionen Euro nach China, 9,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In der deutschen Exportbilanz des Jahres 2006 liegt der Anteil Chinas gemessen an den Gesamtexporten damit bei 3 Prozent, gemessen an den außereuropäischen Exporten bei knapp 6 Prozent.
Zur Ansprache der europäischen Unternehmen arbeitet SPECTARIS für das Projekt mit Fachorganisationen für Photonik aus Großbritannien, Litauen, Estland, Polen, Frankreich und Italien zusammen. Organisationspartner in China ist die China Optics and Optoelectronics Manufacturers Association (COEMA), in der über 800 chinesische Unternehmen organisiert sind. Weitergehende Informationen zu dem Kooperationstreffen sind im Internet unter www.asiainvest-leap.com zu finden.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V. (SPECTARIS)
Thomas Krieger, Pressesprecher
Saarbrücker Str. 38, 10405 Berlin
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