Ergebnisse der Steuerschätzung / Däke: Belastungsschraube ist überdreht!
(Berlin) - Die Steuereinnahmen steigen stärker als im vergangenen November erwartet. Dies ist eine positive Nachricht, denn sie bedeutet, dass die Konjunktur anzieht. Zudem wird deutlich, dass die Steuerzahler ihrer Pflicht mehr als genug nachkommen. Die negative Nachricht sind die geplanten Steuererhöhungen. Sie sind totaler ökonomischer Unsinn, kommentierte der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Dr. Karl Heinz Däke, die Ergebnisse der Steuerschätzung. Die Belastungsschraube ist nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler bereits jetzt überdreht. Weitere Steuererhöhungen würden die Konjunktur im kommenden Jahr abwürgen.
BdSt-Präsident Däke wies zudem auf öffentliche Äußerungen von Bundesfinanzminister Steinbrück hin, der Staat gebe das Geld der Steuerzahler bisher ineffizient aus mit dem vorhandenen Steuergeld würden also die Aufgaben des Staates nicht in hinreichendem Maße erfüllt. Ich fordere Finanzminister Steinbrück und alle verantwortlichen Politiker auf, dieser eingestandenen Fehlverwendung rasch ein Ende zu bereiten. Die Steuerzahler vor dem Hintergrund dieser Kenntnis weiter zu belasten, ist ideenlos und zynisch, so Däke.
Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler e.V. (BdSt)
Reiner Holznagel, Leiter, Öffentlichkeitsarbeit
Französische Str. 9-12, 10117 Berlin
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