Pressemitteilung | ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

Erklärung der ABDA zur aktuellen Medienberichterstattung

(Berlin) - Zu den Medienberichten am heutigen Mittwoch, den 12.12.2012, erklärt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände:

Mit großer Bestürzung verfolgen wir die Berichterstattung über den Verdacht, dass ein Vertreter aus dem Umfeld der Apothekerschaft am Kauf von Informationen aus dem Bundesgesundheitsministerium beteiligt sein soll. Uns ist nicht bekannt, gegen wen sich die Ermittlungen richten. Wir sehen mit Sorge, dass ein ganzer Berufsstand unter Generalverdacht gerät.

Generell erklären wir: Es war nie und es wird nie Politik unseres Hauses sein, die Interessen der deutschen Apothekerschaft per Scheckbuch zu vertreten. Wir lehnen eine auf solche Weise erfolgte Informationsbeschaffung strikt ab und distanzieren uns davon ausdrücklich. Wir gehen deshalb davon aus, dass sich der bestehende Verdacht nur gegen Einzelne richten kann.

Die ABDA wird alles tun, um den Sachverhalt aufzuklären und bietet den Ermittlungsbehörden jede erdenkliche Unterstützung an.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) Pressestelle Jägerstr. 49-50, 10117 Berlin Telefon: (030) 40004-0, Telefax: (030) 40004-598

(tr)

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