Erneuerbare Energien stärken Mittelstand und schaffen Arbeitsplätze
(Berlin) - Die IG Metall hat an die Bundesregierung appelliert, in ihren Bemühungen zur Förderung alternativer Energieformen nicht nachzulassen. "Wir müssen die Förderung der Erneuerbaren Energien weiter vorantreiben", sagte IG Metall-Vorstandsmitglied Wolfgang Rhode am 30. Mai in Bonn. "Das ist eine Branche, in der es richtig boomt und in der stetig neue Arbeitsplätze geschaffen werden." Stellvertretend für das Aktionsbündnis Erneuerbare Energien übergab Rhode ein Positionspapier zur Weltkonferenz Renewables 2004, die am Dienstag in Bonn beginnt, an Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul.
"Die IG Metall unterstützt eindeutig einen sozialverträglichen Umbauprozess und einen nachhaltigen Strukturwandel in der Energiepolitik", erklärte Rhode. "Davon profitieren nicht nur künftige Generationen, sondern schon heute der Standort Deutschland." Bei der Entwicklung von Spitzentechnologie auf dem Gebiet Erneuerbarer Energien rangiere Deutschland weltweit ganz oben. Diese Marktposition gelte es zu sichern und auszubauen. "Diese Branche bietet Chancen zur Stärkung des Mittelstandes und zur Schaffung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen", sagte Rhode. Nach Vorstellungen des Aktionsbündnisses, das im Herbst 2003 unter anderem von der IG Metall gegründet wurde, soll der Anteil der Erneuerbaren Energien in der Europäischen Union bis 2020 auf mindestens ein Viertel des Primärenergieverbrauchs ansteigen.
Quelle und Kontaktadresse:
Industriegewerkschaft Metall (IGM)
Lyoner Str. 32, 60528 Frankfurt
Telefon: 069/6693-0, Telefax: 069/6693-2843
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