Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

Etappensieg für das Deutsche Bäckerhandwerk

(Berlin) - Rechtzeitig vor der entscheidenden Abstimmung des EU-Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit haben die Deutschen Parlamentarier in Brüssel und 93 Politiker verschiedener Ausschüsse des Bundestages vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks einen "Brottest" erhalten. Salzarmes EU-Brot vs. traditionelles Brot. Unsere Aktion hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass in Brüssel unter anderem folgende Entscheidungen getroffen wurden:

- Ablehnung der Verpflichtung zur Ampelkennzeichnung

- Bestätigung der weitgehenden Ausnahme loser Ware von der Pflichtkennzeichung

- Ausnahmevorschriften für Kleinpackungen

- Streichung des Artikels 4 der Claims -Verordnung (Nährwertprofile)

- Weitere Ausnahmevorschriften in Bezug auf die verpflichtende Nährwertkennzeichnung

Wenngleich diese Abstimmungsergebnisse einen Etappensieg für das Deutsche Bäckerhandwerk und die Verbraucher darstellen, bleibt abzuwarten, ob das EU-Plenum im Mai / Juni den Anträgen entspricht.

Für die Verbraucher bedeutet das: sie werden nicht durch undifferenzierte Etikettierungen und wissenschaftlich nicht eindeutig gesicherte Aussagen verunsichert und können weiterhin darauf vertrauen, dass deutsches Brot gesund ist. Vielfalt und Geschmack unserer Brotkultur bleiben dem Verbraucher somit erhalten.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. Pressestelle Neustädtische Kirchstr. 7a, 10117 Berlin Telefon: (030) 2064550, Telefax: (030) 20645540

(mk)

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