Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

EU-Handelsgespräche mit den USA: "Weiteren Stillstand kann sich keine Seite leisten"

(Frankfurt am Main) - Zum Treffen des Handels- und Technologierats von EU und USA am 4. und 5. April fordert Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA:

- "Europa und die USA müssen sich in Handelsbeziehungen endlich wieder annähern. Der TTC wurde geschaffen, um den bilateralen Handel auszuweiten und die technologische und industrielle Führungsrolle der EU und der USA zu stärken. Einen weiteren Stillstand in den Verhandlungen können sich beide Seiten nicht leisten."

- "Eine ganz wichtige Hürde bleibt der Streit um die Konformitätsbewertung von Investitionsgütern wie zum Beispiel Maschinen. Es braucht eine Vereinbarung, die zu einer einfacheren Zertifizierung auf beiden Seiten des Atlantiks führt. Das hat VDMA-Präsident Haeusgen auch in einem Brief an EU-Vizepräsident Dombrovskis und Kommissar Breton sowie an die US-Handelsbeauftragte Tai und US-Handelsministerin Raimondo gefordert."

- "Eine Studie des European Center for International Political Economy unterstützt den Vorschlag des VDMA. Sie prognostiziert, dass ein solches Abkommen den transatlantischen Handel mit Maschinen und Elektrogeräten um 75 Milliarden Dollar pro Jahr steigern könnte."

- "Darüber hinaus muss der Zollstreit um Stahl- und Aluminiumprodukte endlich dauerhaft beendet werden - und dies vor den Wahlen in den USA im Herbst."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

(mw)

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