Euro-Vorbereitungen der Städte und Gemeinden nach Plan
(Berlin) - Die Vorbereitungen der Städte und Gemeinden zur Einführung des Euros laufen planmäßig. Die Umstellung von der Mark auf den Euro hat für die Städte und Gemeinden hohe Priorität. In vielen Kommunen sind Eurobeauftragte bestellt worden oder Informationsstellen eingerichtet worden. Die Einbeziehung des Euros in kommunale Satzungen steht bereits in diesem Jahr auf den Tagesordnungen der Räte. "Wir verstehen uns als kompetenter Ansprechpartner der Borger und Unternehmen bei der Umstellung der Währung", sagte das Geschäftsführende Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Gerd Landsberg.
In diesen Tagen ist die erste Ausgabe des Informationsdienstes "Euro-Kommunal" des Deutschen Städte- und Gemeindebundes in Kooperation mit weiteren Verbänden erschienen. Ziel ist es, die Öffentlichkeitsarbeit der Städte und Gemeinden zu qualifizieren, um Bürgern und Unternehmen Antworten auf zahlreiche Fragen zur neuen Währung in den Rathäusern geben zu können. Der Infodienst knüpft an die Erfahrungen verschiedener kommunaler Pilotprojekte an und zeigt vielfältige Beispiele auf, wie die Öffentlichkeitsarbeit der Städte und Gemeinden verbessert werden kann. Gleichzeitig werden Hinweise zur Schulung der Mitarbeiter gegeben.
"Für die wirtschaftliche Entwicklung der Staaten in Europa kann der Euro nicht hoch genug eingeschätzt werden. Er wird auch zur notwendigen Transparenz staatlicher und kommunaler Finanzsysteme führen und damit den Wettbewerb fördern", sagte Landsberg abschließend.
Der Infodienst Euro-Kommunal steht auf der Homepage des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, www.dstgb.de/public/europa/infodienst zur Verfügung.
Quelle: DStGB
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