Europäische Union unterstützt auch in Zukunft die Finanzierung von Schulmilch
(Bonn) - Kinder können in den Schulen weiterhin kostengünstig Milch und Kakao trinken. Mit diesem Entschluss vom Montag trägt der EU-Agrarministerrat, so der Deutsche Bauernverband (DBV), den gesundheitlichen, ernährungs- und sozialpolitischen Aspekten der Schulmilchprogramme Rechnung. Ursprünglich hatte die EU-Kommission geplant, diese Programme einzustellen. Diese Pläne hatte der DBV heftig kritisiert, da die Einstellung nicht im Sinne einer gesunden und ausgewogenen Ernährung von Kindern und Schülern sei.
Im weiteren Verlauf hatte die Kommission vorgeschlagen, die EU-Beihilfe für Schulmilch zu halbieren und die EU-Mitgliedsländer an der Finanzierung zu beteiligen. Dieser Vorschlag wurde jetzt im Rat der EU-Landwirtschaftsminister zurückgewiesen. Vielmehr einigte sich der
Agrarrat auf die Forderungen des Europäischen Parlamentes, die EU-Beihilfe für Schulmilch um 20 Prozent zu senken und keine zwingende Kofinanzierung der EU-Mitgliedsländer vorzusehen.
Der Deutsche Bauernverband sieht in der EU-Schulmilchbeihilfe ein wesentliches Element, das hochwertige und gesunde Getränk Milch fest im
Warenkorb der jungen Konsumenten zu verankern. Durch gezielte und originelle Werbemaßnahmen für Schulmilch soll das positive Image von Milch bei Kindern und Jugendlichen verstärkt werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, Telefon: 0228/81980, Telefax: 0228/8198205
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