Europatag: Europas Stärke braucht Bürokratieabbau
(Berlin) - „Europa ist eine Erfolgsgeschichte. Die Europäische Union steht für Frieden, Freiheit und wirtschaftliche Zusammenarbeit – über Grenzen hinweg“, erklärt Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, zum heutigen Europatag.
Damit Europa seine Stärke behält, braucht es Regeln mit Augenmaß. Doch die Umsetzung der Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) zeigt exemplarisch, wie gut gemeinte Ziele durch übermäßige Bürokratie konterkariert werden können. Regionen mit nachweislich nachhaltiger Forstwirtschaft brauchen eine bürokratiearme Null-Risiko-Kategorie, die Aufwand und Nutzen in ein sinnvolles Verhältnis bringt.
Die Familienbetriebe Land und Forst fordern die EU-Kommission und das Europäische Parlament auf, bestehende Regelungen konsequent auf Vereinfachungspotenziale zu prüfen und künftige Rechtsakte stärker an der betrieblichen Realität auszurichten. Dazu gehört auch, dass Brüssel die Lebenswirklichkeit vor Ort im Blick behält und die Praxis in den Mittelpunkt stellt.
„Als engagierte Akteure im ländlichen Raum wollen wir Europa aktiv mitgestalten – im Dialog, mit Sachverstand und einem klaren Fokus auf praxistaugliche Lösungen“, so Elverfeldt.
Als Dachorganisation von elf Landesverbänden vertreten wir erfolgreich die Interessen von land- und forstwirtschaftlichen Familienbetrieben auf nationaler und europäischer Ebene. Wir setzen uns für den Schutz des privaten Eigentums und die Stärkung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum ein. Als Sprachrohr für unsere Mitglieder befinden wir uns im ständigen Dialog mit allen relevanten Stakeholdern. Unser Engagement gilt der unternehmerischen Freiheit und einer verantwortungsvollen, generationengerechten Politik.
Quelle und Kontaktadresse:
Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FaBLF), Franziska Strasoldo-Graffemberg, Leiter(in) Kommunikation, Claire-Walldoff-Str. 7, 10117 Berlin, Telefon: 030 2463046-0