Exporterwartungen gesunken
(München) - Die sehr gute Stimmung bei den deutschen Exporteuren normalisiert sich zum Jahresstart. Die ifo Exporterwartungen sind im Januar auf 16,6 Saldenpunkte gesunken, von 19,7 Saldenpunkten im Dezember. Nach dem sehr guten letzten Halbjahr 2017 bei den Exporten erwarten die Unternehmen zunächst etwas weniger starke Zuwächse.
In nahezu allen wichtigen Industriebranchen gingen die Exporterwartungen zurück. Teilweise jedoch von einem sehr hohen Niveau. So rechnet eine Mehrzahl der Unternehmen weiterhin mit Exportzuwächsen, jedoch weniger als im Dezember. Eine positive Ausnahme sind die Automobilhersteller, die mit einer Belebung ihres Auslandsgeschäfts rechnen. Gleiches gilt für die Unternehmen aus der Branche der Nahrungs- und Genussmittel. Einen merklichen Dämpfer hat die Metallbranche erlebt. In der Textilwirtschaft wird nun mit keinem Zuwachs bei den Exporten mehr gerechnet.
Quelle und Kontaktadresse:
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
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