Exporterwartungen gesunken
(München) - Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich abgekühlt. Die ifo Exporterwartungen sind im September auf minus 6,0 Punkte gefallen, von minus 2,8 Punkten im August. Das ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Zuwächse beim Export sind gegenwärtig nicht in Sicht. Auch mittelfristig ist aufgrund der abkühlenden Weltkonjunktur kaum eine größere Dynamik zu erwarten.
In den meisten Industriebranchen sind die Exporterwartungen negativ. Die chemische Industrie geht von einem deutlichen Rückgang aus. Ähnlich sieht es bei den Möbelherstellern aus. Die Metallindustrie blickt erheblich pessimistischer auf die Auslandsgeschäfte in den kommenden drei Monaten. Nach einem kurzen Zwischentief im August sind die Aussichten unter den Getränkeherstellern wieder tendenziell optimistisch. Auch die Automobilbranche geht davon aus, im vierten Quartal mehr zu exportieren.
Quelle und Kontaktadresse:
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.
Harald Schultz, Pressesprecher
Poschingerstr. 5, 81679 München
Telefon: (089) 92240, Fax: (089) 985369
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