Pressemitteilung | ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.
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Exporterwartungen nur leicht gestiegen

(München) – Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hat sich geringfügig aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen stiegen im Dezember auf minus 3,1 Punkte, nach minus 3,8 Punkten im November. „Die Exportwirtschaft schließt das Jahr enttäuschend ab“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Der Ausblick auf das erste Quartal 2026 ist eher verhalten. Eine echte Belebung der Exporte will nicht aufkommen.“

Die Automobilbranche und der Maschinenbau sind überwiegend zurückhaltend und erwarten rückläufige Exporte. Die Nahrungsmittelindustrie rechnet ebenfalls mit Rückgängen, allerdings weniger stark als noch im Vormonat. Die Hersteller von elektronischen und optischen Erzeugnissen blicken dagegen überwiegend optimistisch auf die kommenden Monate. Sie erwarten ein wachsendes Auslandsgeschäft. Auch der Export der Getränkehersteller zieht an – der Indikator stieg auf den höchsten Wert seit April. Unter den Herstellern elektrischer Ausrüstungen ist die zeitweise Euphorie vergangener Monate verflogen: Sie erwarten nur noch geringe Zuwächse beim Export.

Quelle und Kontaktadresse:
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., Carsten Matthäus, Pressesprecher(in), Poschingerstr. 5, 81679 München, Telefon: 089 92240

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