Pressemitteilung | Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) - Bayern

Fachverband SHK Bayern fordert Abwrackprämie für Heizkessel

(München) - Der Fachverband SHK Bayern hat sich bei der Bayerischen Staatsregierung für die Einführung einer Abwrackprämie für veraltete Kessel eingesetzt. In einem Schreiben an Ministerpräsident Horst Seehofer sowie drei weitere Ressort-Minister weißt der Fachverband darauf hin, dass analog zur Abwrackprämie von alten Autos eine solche Abwrackprämie für Heizkessel den Vorteil hätte, dass die Feinstaubbelastung sowie die CO2-Emmission durch veraltete Heizsysteme spürbar gesenkt werden könnten. Als weiterer positiver Nebeneffekt weißt der Fachverband darauf hin, dass die meisten namhaften Heiztechnikhersteller ihren Sitz in Deutschland haben und ihre Produkte im Inland über die entsprechenden Vertriebskanäle an im Inland tätige Handwerksunternehmen absetzen. Insofern sei die inländische Produktions-, Vertriebs- und Wertschöpfungskette bei diesen Produkten stärker geschlossen als vergleichsweise am Automobilmarkt. Der Landesinnungsmeister des Fachverbands SHK Bayern, Michael Hilpert, stellt diesbezüglich fest:

"Wer für die Förderung der deutschen Wirtschaft und die nachhaltige Schonung der Umwelt sowie der Lebensgrundlagen eintritt und schnelle Erfolge erzielen will, wird an der konsequenten Einführung einer Abwrackprämie für veraltete Heizkessel nicht vorbeikommen".

Die Antwort der Bayerischen Staatskanzlei steht noch aus.

Quelle und Kontaktadresse:
Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern Pressestelle Pfälzer-Wald-Str. 32, 81539 München Telefon: (089) 5461570, Telefax: (089) 54615759

(mk)

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