Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer besorgt nach Koalitionsausschuss / von Eben-Worlée: "Das lässt nichts Gutes ahnen."

(Berlin) - Gestern tagte der Koalitionsausschuss. Die Entscheidungen lösen bei den Familienunternehmern große Sorge aus. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER:

"Die Beschlüsse erwecken den Eindruck, als plane die Regierung, die meisten Vorschriften des Shutdowns noch monatelang fortzusetzen. Davor kann ich nur warnen.

Jede umfassende Verlängerung des Shutdowns kommt nicht nur Arbeitnehmern und Arbeitgebern teuer zu stehen, sie schwächt erheblich die Widerstandskraft unseres gesamten Staates gegen die aktuelle und mögliche künftige Pandemien.

Unsere funktionierende Wirtschaft ist das Fundament unserer Altersvorsorge und unseres Gesundheitssystems. Die Bereitstellung tausender Intensivbetten, die angestrengte Entwicklung von Impfstoffen, Tests und Medikamenten müssen von irgendjemandem bezahlt werden. Wenn Einnahmen unserer Unternehmen nicht mehr gesichert sind, können wir unser anspruchsvolles Gesundheitssystem und auch die Renten und Pensionen bald nicht mehr bezahlen. Denn auch die deutschen Finanzmittel sind endlich. Wenn die Wirtschaft - unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln - nicht bald wieder in voller Breite anfahren und Gewinne und Steuern generieren kann, wird unserem Staat unweigerlich seine Finanzkraft geraubt. Es sind die Arbeitgeber mit ihren Mitarbeitern, die den Staat mit ihren Steuern sowie die Krankenversicherungen und Rente über ihre Beiträge am Laufen halten. Entsprechend sind auch staatliche Kreditbürgschaften für Unternehmen keine Almosen sondern eine Investition in eine für alle gedeihliche Zukunft."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(tr)

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