Familienunternehmer: Mehrwertsteuer auf EEG-Umlage streichen / Lutz Goebel: Verbraucher brauchen Entlastung / Zusätzliche Steuern auf staatliche Abgaben sind nicht gerechtfertigt

(Berlin) - DIE FAMILIENUNTERNEHMER unterstützen die Idee, die Stromverbraucher durch eine Mehrwertsteuer-Befreiung bei der EEG-Umlage zu entlasten. "Es ist nicht einzusehen, dass ein staatlich reglementiertes Zwangssystem, das für die Verbraucher enorme Belastungen schafft, auch noch zu weiteren Mehreinnahmen für den Staat führt. Es ist ja zwangsläufig logisch, dass beim weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in diesem System die Belastungen weiter steigen. Die Idee, die Verbraucher durch eine Mehrwertsteuerbefreiung der EEG-Umlage zu entlasten, ist ein guter Ansatz. Denn in Zeiten von Rekordsteuereinnahmen und steigenden Preisen im Strombereich sollte sich der Staat nicht durch solche Doppelbelastungen unglaubwürdig machen. Die Akzeptanz der Energiewende darf nicht durch zusätzliche Lasten, die an sich ungerecht sind, gefährdet werden", forderte Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER - ASU e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Klaus-Hubert Fugger, Pressesprecher Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Telefax: (030) 30065390

(cl)