Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer: Ministerin Zypries beweist Weitsicht im Steuerrecht / Lutz Goebel: Zukunftsfähigkeit und Wachstum dank gleicher Besteuerung von Fremd- und Eigenkapital

(Berlin) - Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries stellt am Donnerstag einen Zehn-Punkte-Plan zur Erneuerung der Wirtschaftspolitik vor, wie das Handelsblatt heute berichtet. "Frau Zypries hat den richtigen Grundgedanken, dass Wirtschaftswachstum die Voraussetzung ist, damit alle Arbeitnehmer am steigenden Wohlstand teilhaben.

Leider bieten wichtige Themen des Zehn-Punkte-Plans wenig innovative Lösungen", erklärt Lutz Goebel, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER. So wird z. B. beklagt, dass 40 Prozent aller Deutschen kein Vermögen hätten. Als Lösung wird aber nur Umverteilung angeboten. Hier wäre es interessant gewesen, wie diese Menschen beispielsweise zu eigenem Wohneigentum gelangen könnten. Während im Bereich Arbeit und Soziales nichts Neues vorgetragen wird, steckt eine echte Überraschung im Steuerkapitel: Lobenswert ist aus Sicht der Familienunternehmer die Forderung von Frau Zypries nach mehr Finanzierungsneutralität.

"Die beste Idee, um Innovationen, Investitionen und Unternehmenswachstum voranzutreiben sowie die Wirtschaft zukunftsorientiert zu stabilisieren, ist die Gleichstellung von Fremd- und Eigenkapital im Steuerrecht", so Goebel. "Frau Zypries` Vorschlag eines am Marktzins orientierten, kalkulatorischen Zinsabzugs auf Eigenkapital verbessert das Investitionsklima nachhaltig. Die Unternehmer werden dadurch mehr Eigenkapital aufbauen und unsere gesamte Volkswirtschaft wird krisenfester. Ein gut geeignetes Mittel für Wachstum."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(sy)

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