Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer: Pandemie ist immer noch dynamisch, deshalb sollten es auch die Corona-Hilfen sein / Reinhold von Eben-Worlée: Zu früh wurde der Corona-Hilfsfonds umgebucht, zu früh fordern die Länder Corona-Hilfen zurück

(Berlin) - Bund und Länder einigten sich gestern auf weitere Einschränkungen des Lebens. So sehen sie ab dem 28. Dezember Kontaktbeschränkungen vor - auch für Geimpfte. Auf einen pauschalen Lockdown verzichteten die Politiker. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: "Auch wenn vom Lockdown nicht die Rede ist, führen die Beschlüsse von gestern doch dazu, dass einzelne Branchen geschlossen werden müssen bzw. weniger Dienstleistungen und Produkte verkaufen können. Das müssen die Finanz- und Wirtschaftsminister bei den Corona-Hilfen im Blick behalten. Zu früh wurden die nicht genutzten 60 Milliarden Euro aus dem Corona-Hilfsfonds in den Klima- und Transformationsfonds umgebucht. Die Pandemie ist leider noch immer dynamisch. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass die nun umgewidmeten 60 Milliarden Euro doch noch zur Bewältigung der Pandemiefolgen ganz oder anteilig benötigt werden. Zu früh fordern auch die Länder aktuell die Corona-Hilfen aus dem vergangenen Jahr zurück." Mehr als 30.000 Unternehmen und Selbständige sollen laut Medienberichten davon betroffen sein. "So berechtigt das sein mag, das ist jetzt, da viele Unternehmen wieder in wirtschaftliche Corona-Schwierigkeiten geraten, der völlig falsche Zeitpunkt", so von Eben-Worlée abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Anne-Katrin Moritz, Leiterin Kommunikation und Marketing Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(mn)

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