Familienunternehmer zum Parteitag der Linken
(Berlin) - Heute startet der Parteitag der Linken in Chemnitz. Der Parteivorstand will den Fahrplan für die kommenden Jahre festlegen. Dabei sieht der Leitantrag vor, die Linksaußen-Partei als „sozialistische Mitgliederpartei“ weiterzuentwickeln. Auch ihre Fraktionsvorsitzende Heidi Reichinnek hat ein klares Ziel vor Augen: den Sturz des Kapitalismus und den Weg zurück zum Sozialismus.
Gleichzeitig überlegt die CDU ernsthaft, den Unvereinbarkeitsbeschluss aufzuheben. Zumindest zeigte sich Kanzleramtschef Thorsten Frei nach der schwierigen Kanzlerwahl offen dafür. Für einen schnellen zweiten Wahlgang war die Union am Dienstag auf die die Linke angewiesen.
Marie-Christine Ostermann, Präsidentin des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER:
„Die Lockerungsübungen der CDU gegenüber der Linkspartei dürfen sich allenfalls auf Verfahrensfragen beziehen. Denn eine echte Zusammenarbeit kann kaum möglich sein. Öffentlich und unverhohlen rufen Abgeordnete dieser Partei zum Sturz des Systems auf und planen die Abschaffung der Marktwirtschaft zugunsten eines weiteren Experiments Sozialismus – der dann zwingend planwirtschaftlich und eigentumsfeindlich ist. Verstaatlichungsfantasien, staatliche Preissetzungen und Detaillenkung wären dann Realität. Auch die außenpolitischen Vorstellungen sind schwer zu ertragen und hätten unter handelspolitischen Gesichtspunkten gravierende negative Auswirkungen.
Mit diesen Linken ist keine freie marktwirtschaftliche Ordnung zu machen. Und die Geschichte zeigt, dass letztlich die Freiheit insgesamt auf dem Spiel steht.
Wer die Soziale Marktwirtschaft ernst nimmt, darf nicht mit Kräften des politischen Extremismus inhaltlich zusammenarbeiten.“
Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., Anne-Katrin Moritz, Leiter(in) Kommunikation und Marketing, Charlottenstr. 24, 10117 Berlin, Telefon: 030 300650