Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer zum Verlustrücktrag: Union behält die Unternehmen im Blick

(Berlin) - Am Mittwoch hat sich der Koalitionsausschuss auf eine Erhöhung des rettenden Verlustrücktrags für Unternehmen geeinigt. Der steuerliche Verlustrücktrag wird auf 10 Millionen Euro (bzw. 20 Millionen bei zusammenveranlagten Steuerpflichtigen) angehoben. DIE FAMILIENUNTERNEHMER sind dankbar, dass die Union die Unternehmen im Blick behält und das Thema ein weiteres Mal aufs Tapet gebracht sowie eine Erhöhung durchgesetzt hat. Keine andere Hilfsmaßnahme ist so unkompliziert, zielgerichtet und bringt den notleidenden Unternehmen derart schnell Liquidität. Kritisch sehen die Unternehmer die Blockade-Haltung von Finanzminister Olaf Scholz. Albrecht von der Hagen, Hauptgeschäftsführer des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: "Wir fordern seit Beginn der Krise eine Ausweitung des Verlustverrechnungszeitraums und eine Anhebung der betragsmäßigen Begrenzung des Verlustrücktrags auf mindestens 50 Millionen Euro. Bei beidem steht Olaf Scholz auf der Bremse und gefährdet so vor allem auch das Fortbestehen mittlerer und größerer Unternehmen, die eine Vielzahl an Mitarbeitern beschäftigen und an denen eine Fülle an kleineren Zulieferbetrieben hängen."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Anne-Katrin Moritz, Leiterin Kommunikation und Marketing Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(sf)

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