Fasbender: Es macht keinen Sinn, im Bahnhof über den Fahrplan zu diskutieren, wenn der Zug längst abgefahren ist. / VhU kritisiert Wiesbadener Aktion gegen Schulzeitverkürzung
(Frankfurt am Main) - Die heutige (09. September) Aktion von Landeselternbeirat, Philologenverband und Schülervertretungen für eine Beibehaltung der Schulzeit von 13 Jahren bis zum Abitur stößt in der hessischen Wirtschaft auf völliges Unverständnis. "Das Abitur nach 12 Jahren ist internationaler Standard und heute bereits in 14 von 16 Bundesländern beschlossene Sache", verdeutlichte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), seine Kritik.
Gegenwärtig seien hessische Abiturienten rund eineinhalb Jahre älter als die internationale Konkurrenz. Die Wirtschaft habe seit vielen Jahren immer wieder gemahnt, die Bildungszeiten in Deutschland zu verkürzen und junge Leute früher in den Beruf zu bringen. Der internationale Wettbewerb auch im Bildungswesen und die demografische Entwicklung ließen in Deutschland keine Alternative zur Schulzeitverkürzung erkennen, so der Hauptgeschäftsführer der Spitzenorganisation der hessischen Wirtschaft. Mit Blick auf die Aktion "Contra 12" von Landeselternbeirat, Philologenverband und Schülervertretungen sagte Fasbender: "Es macht keinen Sinn, im Bahnhof über den Fahrplan zu diskutieren, wenn der Zug längst abgefahren ist."
Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V.
Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt
Telefon: 069/95808-0, Telefax: 069/95808-126
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