Feuerwehrverband dankt Einsatzkräften in Eis, Schnee und Hochwasser / Witterung und Corona-Bedingungen erschweren den bundesweiten Einsatz
(Berlin) - In ganz Deutschland waren und sind Tausende Feuerwehrangehörige bei witterungsbedingten Einsätzen aktiv: Sie retten Menschen, die durch Glatteis verunfallt sind, beseitigen Straßenbäume, die unter der Last des Schnees zusammengebrochen sind, und sichern Städte vor Hochwasser aufgrund von Niederschlag und Schneeschmelze. "Vielen Dank für diesen Einsatz unter schwierigsten Bedingungen!", erklärt Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Der Einsatz vor Ort erfolgt in enger Abstimmung mit dem Technischen Hilfswerk, der Polizei und der Hilfsorganisationen.
Nicht nur die Witterung macht den Feuerwehren selbst zu schaffen - so wird etwa bei Brandeinsätzen aus Löschwasser schnell eine eisige Sturzgefahr. "All dieses Engagement erfolgt inmitten der Corona-Pandemie, von der die Feuerwehren seit fast einem Jahr stark gefordert sind", so Schreck: "Ich hoffe, dass alle wieder gesund nach Hause kommen."
Der DFV-Vizepräsident dankt neben den Feuerwehrangehörigen auch deren Familien und Arbeitgebern, die den Einsatz ermöglichen: "Unser System der helfenden Hände baut auf das Ehrenamt und die Unterstützung der Gesellschaft."
Hintergrund
Rund 1,3 Millionen Angehörige in Freiwilligen, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren in bundesweit 30.000 Feuerwachen und Feuerwehrhäusern - damit sind die Feuerwehren eine starke Gemeinschaft und ein verlässlicher Partner für Sicherheit. Die flächendeckende Gefahrenabwehr trägt der dichten Besiedlung Deutschlands Rechnung und bringt den Bürgern schnelle Hilfe an jedem Ort.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Feuerwehrverband e.V. (DFV)
Silvia Oestreicher, Pressestelle
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