Fit für den Jet / ADAC-Reisetipps: Viel trinken, Lockerungsübungen machen, Kinder beschäftigen
(München) - Im Winter treten viele Urlauber eine Fernreise an. Doch der Flug in die Sonne kann für manche Menschen zur Belastung werden. Der ADAC gibt Tipps, wie man die Stunden im Jet am besten übersteht.
Vor allem das stundenlange eingeengte Sitzen und der geringere Sauerstoffgehalt in der Kabinenluft machen das Blut dicker und behindern unter Umständen seinen freien Fluss. Schwellungen an Knöcheln und Unterschenkeln können bei empfindlichen Menschen die Folge sein, die Thrombosegefahr steigt. Vorbeugen kann man durch regelmäßiges Auf- und Abgehen sowie Fuß- oder Wadengymnastik. Zudem sollte man bequeme Kleidung tragen. Flache Schuhe und Kompressionsstrümpfe beugen ebenfalls vor.
Die Luft an Bord ist oft extrem trocken. Um Körper und Haut zu schützen, sollte man viel, aber regelmäßig in kleinen Portionen trinken. Als Faustregel gilt: doppelt soviel wie normalerweise aber keinen Alkohol. Feuchtigkeitscreme schützt zusätzlich Hände und Lippen, Nasensalbe oder Salzwasserspray hält die Nasenschleimhaut feucht. Träger von Kontaktlinsen sollten diese mit speziellen Tropfen ab und zu benetzen.
Vor allem bei Start und Landung machen sich die veränderten Druckverhältnisse in der Kabine unangenehm bemerkbar. Um sie auszugleichen, helfen Kaugummi kauen, Bonbon lutschen, Trinken, Gähnen oder den Mund weit öffnen und den Unterkiefer hin- und herbewegen.
Für Kinder sind Flugreisen besonders belastend. Babys sollten bei Start und Landung etwas zum Trinken, zum Nuckeln oder Saugen bekommen. Zur Ablenkung sollte man an Spiele, das Lieblingskuscheltier und eigene Verpflegung denken. Ein warmes Jäckchen ist sinnvoll, da es im Flieger oft kalt ist. Wird einem leicht schlecht, helfen Akupressurarmbänder oder besondere Kaugummis sowie spezielle Medikamente gegen Reisekrankheit.
Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. (ADAC)
Am Westpark 8, 81373 München
Telefon: 089/76760, Telefax: 089/76762500
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