„Flächentarife der Chemie gehören nicht zum alten Eisen“ / Vorstandsvorsitzender Pitkamin mit Entwicklung zufrieden

(Ludwigshafen) - „Der Weg, auf dem wir uns seit zehn Jahren befinden, ist der richtige“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Chemieverbände Rheinland-Pfalz Ulrich Pitkamin. „Wir entwickeln uns in der Chemie konsequent hin zu einem anforderungsgerechten Tarifwerk, das den Unternehmen flexibles Handeln ermöglicht“, sagt er bei der jährlichen Mitgliederversammlung der Chemieverbände am 01. Juli in Mainz.

Der moderne Flächentarifvertrag diene als Ordnungsinstrument. Die darin enthaltenen Öffnungsklauseln lieferten vielfältige Instrumente zur Flexibilisierung. Die Unternehmen könnten damit angemessen auf ihre aktuelle wirtschaftliche Situation reagieren, lobt Pitkamin. „Unsere Flächentarife gehören nicht zum alten Eisen, sondern sind Beispiele zukunftsgerichteter Tarifpolitik.“

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