Pressemitteilung | Der Mittelstand. BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands - Bundeszentrale

Flexibler Zeitkorridor statt 40-Stunden-Woche

(Berlin) – Als „zu kurz gesprungen“ hat der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, die Forderung von Unionspolitikern nach Wiedereinführung der 40-Stunden-Woche zurückgewiesen. „Dass in Deutschland wieder mehr gearbeitet werden muss, ist unbestritten. Gerade den kleineren Betrieben ist aber mit flexiblen Arbeitszeiten mehr gedient als mit einer starren Regelung der Wochenarbeitszeit.“

Die 40-Stunden-Woche sei ein überkommenes Modell, so der Mittelstandspräsident: „Wir brauchen einen Korridor mit 30 bis 50 Stunden für Vollzeitkräfte. Jedes Unternehmen soll individuelle Vereinbarungen mit seinen Mitarbeitern treffen.“ Nur so könne ein Betrieb flexibel auf die Erfordernisse des Marktes reagieren. Zur Umsetzung einer Korridorlösung böten sich Monats- oder Jahresarbeitszeit-Konten an.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW) Mosse Palais, Leipziger Platz 15, 10117 Berlin Telefon: 030/5332060, Telefax: 030/53320650

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