Pressemitteilung | (BDEW) Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

G7-Staaten haben in ihrer Abschlusserklärung einen Kohleausstieg bis Mitte 2030er Jahre beschlossen

(Berlin) - Die G7-Staaten haben in ihrer Abschlusserklärung einen Kohleausstieg bis Mitte 2030er Jahre beschlossen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

"Vor dem Ausstieg muss der Einstieg kommen: Wir brauchen noch bessere Bedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Energienetze, für Stromspeicher, Sektorkopplung und für die Kraft-Wärme-Kopplung. Wir brauchen endlich Antworten auf die Frage, wie der Bau wasserstofffähiger Kraftwerke unterstützt wird - Stichwort Kraftwerksstrategie. Wir brauchen endlich den beherzten Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft. Immer neue Daten und Ziele zum Kohleausstieg sind das eine - die Voraussetzungen dafür zu schaffen, das ist der eigentlich entscheidende Punkt. Wollen die G7-Staaten ihre Ziele erreichen, müssen sie ihre Schlagzahl und ihre Konsequenz deutlich erhöhen. In Deutschland gibt es auf Basis der Beschlüsse der Kohlekommission einen bestehenden Kompromiss zum Kohleausstieg. Für die Unternehmen ist Planungssicherheit ein ganz wichtiger Punkt mit Blick auf dringend nötige Investitionsentscheidungen."

Quelle und Kontaktadresse:
(BDEW) Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. Jan Ulland, Pressesprecher Reinhardtstr. 32, 10117 Berlin Telefon: (030) 300199-0, Fax: (030) 300199-3900

(mw)

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