Gas-Umlage: VKU-Chef Liebing zur Debatte um die Mehrwertsteuer
(Berlin) - Zur Debatte um die Mehrwertsteuer auf die Gas-Umlage erklärt Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU):
"Rechtlich dürfte es schwierig sein, die Umlage von der Mehrwertsteuer zu befreien. Fakt ist jedoch: Wenn der Bund an der Umlage mitverdient, ist das den Verbrauchern kaum zu vermitteln. Der Staat darf nicht Krisengewinner sein.
Sinnvoller und juristisch wasserfest wäre es daher, wenn der Gesetzgeber einfach die Mehrwertsteuer für Strom-, Gas- und Wärmlieferungen auf 7 Prozent senkt. Das würde den leider unvermeidbaren Preisanstieg für Haushalte zumindest etwas kompensieren.
Zusätzlich könnte er die Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß reduzieren. Beides würde sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Wirtschaft etwas entlasten."
Quelle und Kontaktadresse:
Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) - Hauptgeschäftsstelle
Pressestelle
Invalidenstr. 91, 10115 Berlin
Telefon: (030) 58580-0, Fax: (030) 58580-100
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- VKU fordert faire Strompreisentlastung für alle durch Aufteilung bei Netzentgelt-Zuschüssen
- Tag des Toilettenpapiers: Mehrheit der Deutschen weiß, was nicht ins Klo gehört – trotzdem landen Feuchttücher, Speisereste und Co. immer noch im Abfluss
- Bundeszuschüsse für Übertragungsnetzentgelte: VKU fordert wirksame Entlastung auch für Mittelstand und Privathaushalte