Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Gaspreisbremse muss komplett durchkalkuliert sein

(Berlin) - Die Regierung will nun eine Gaspreisbremse einführen. Die Gasumlage soll wegfallen, bevor sie begonnen hat. Die Familienunternehmer warnen vor weiterer Panikaktion.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident der Familienunternehmer:
"Die Regierung wird erst tätig, wenn der Suppentopf schon überkocht. Übermorgen sollte die Gasumlage in Kraft treten. Nun zieht die Regierung in einer Nacht- und Nebelaktion adhoc die Gaspreisbremse. Ich hoffe sehr, dass dieses ultimative Manöver des letzten Augenblicks in seinen langfristigen Auswirkungen bis ins Letzte durchdacht ist. Für ein rauf auf die Bremse, runter von der Bremse ist jetzt nicht die richtige Zeit.

Wir brauchen endlich wieder kalkulierbare Energiepreise, die nicht die Inflation weiter treiben, damit Wirtschaft und Verbraucher kollektiv nicht nur im Warmen, sondern auch ohne existentielle Notlagen durch die kommenden Winter kommen.

Hoffentlich hat die Regierung alles genau durchkalkuliert und abgewogen, damit diese Bremse auch die erhoffte Wirkung erzielen kann und uns in einigen Wochen oder Monaten nicht allen um die Ohren fliegt. Dafür ist es unabdingbar, dass sie schnell auch auf europäischer Ebene gezogen wird. Sonst werden unsere mühsam national runtersubventionierten Energiepreise zu mehr Nachfrage aus dem Ausland führen."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Birte Siedenburg, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(jg)

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