Gemeinsame Erklärung: Fusionsgespräche zwischen BPI und BAH werden nicht fortgeführt
(Berlin) - Die Fusionsgespräche zwischen dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) und dem Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) werden nicht fortgesetzt.
Die Vorstellungen der Verbände in Bezug auf eine zukünftige gemeinsame Aufstellung waren nicht in Einklang zu bringen.
Die Vorstände beider Verbände danken den beteiligten Mitarbeitern beider Geschäftsstellen für die intensive Arbeit der vergangenen drei Monate.
Beide Verbände werden in Zukunft weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Rund 270 Unternehmen haben sich im BPI zusammengeschlossen.
Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist der mitgliederstärkste Branchenverband der Arzneimittelindustrie in Deutschland. Er vertritt die Interessen von rund 400 Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiter beschäftigen. Das Aufgabenspektrum des BAH umfasst sowohl die verschreibungspflichtigen als auch die nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel sowie die stofflichen Medizinprodukte.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI)
Andreas Aumann, Leitung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Friedrichstr. 148, 10117 Berlin
Telefon: (030) 27909-0, Fax: (030) 2790361
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