Gemeinsames Gedenken: Hoffnungsschimmer in den Tagen der Trauer und der Angst
(Berlin) - Als einen Hoffnungsschimmer in diesen Tagen der Trauer und der Angst wertete der DGB die unüberschaubar große Anteilnahme der Bevölkerung nach dem brutalen Terroranschlag gegen die USA. Das Gedenken an die Opfer und die Solidarität mit Amerika öffentlich zu bekunden, sei den meisten Menschen ein starkes Bedürfnis. Die Beteiligung an den fünf Gedenkminuten am heutigen Donnerstag, zu welchen die DGB-Gewerkschaften und die Arbeitgeber aufgerufen hatten, sei spontan, vielfältig und umfassend gewesen.
DGB-Vorsitzender Dieter Schulte hatte in einer kurzen Ansprache vor dem Berliner Gewerkschaftshaus an die vielen und engen Verbindungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten erinnert. "Wer immer für diesen Anschlag auf Frieden und Freiheit verantwortlich ist, hat sich schwerster Verbrechen schuldig gemacht und muss bestraft werden. Schulte forderte dazu auf, dieses Verbrechen nicht als einen Kampf der Kulturen zu bewerten. Auch in der arabischen Welt werde dieser barbarischen Akt des Terrors verurteilt.
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