Pressemitteilung | GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Gemeinsames Papier zur Volldigitalisierung von Wohnungswirtschaft und Kabel-Verbänden / Eckpunktepapier von ANGA, BBU, FRK und GdW mit Handlungsempfehlungen zur analogen Abschaltung im Kabel veröffentlicht / Übergang von analoger zu volldigitalisierter Nutzung möglichst reibungslos und mieterfreundlich gestalten

(Berlin/Köln/Lauchhammer) - Im Markt zeichnet sich eine Tendenz ab, das analoge Kabelfernsehen in Richtung Jahresende 2018 einzustellen. Die Umstellung auf eine rein digitale Verbreitung von TV-Signalen bedeutet nicht nur eine verbesserte Bildqualität, sondern schafft Kapazitäten zum weiteren Ausbau der Programmangebote, insbesondere in HDTV- und UHDTV-Bildqualität. Zugleich ist sie die Grundlage für die Fortentwicklung weiterer digitaler Dienste inklusive Internetbandbreiten im Gigabitbereich über den Kabelanschluss.

Die ganz überwiegende Mehrheit der knapp 18 Millionen Kabel-TV-Zuschauer nutzt inzwischen zwar schon die große Auswahl an digitalen TV-Programmen; im Juni 2017 betrug der Anteil der digitalen Nutzung bereits fast 90 Prozent. Dennoch müssen die Haushalte, die derzeit ihre Programme noch analog beziehen, bei der anstehenden Volldigitalisierung mitgenommen werden. Die Verbandspräsidenten und -vorstände Thomas Braun (ANGA), Maren Kern (BBU), Heinz-Peter Labonte (FRK) und Axel Gedaschko (GdW) sind sich deshalb einig: "Der Übergang vom analogen zum digitalen TV soll möglichst reibungslos und mieterfreundlich erfolgen. Kein Kabelkunde und kein Mieter sollen von der analogen Abschaltung im Kabel überrascht werden." Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Verbände jetzt ein gemeinsames Eckpunktepapier zur Unterstützung der analogen Abschaltung im Kabel unterzeichnet. Das Papier enthält Handlungsempfehlungen für Kabelnetzbetreiber und Wohnungsunternehmen, die einen Rahmen für den Übergang in eine volldigitalisierte Nutzung bieten. Dazu gehören die gegenseitige Benennung fester Ansprechpartner sowie die enge Zusammenarbeit bei der Mieterkommunikation.

Das Eckpunktepapier finden Sie hier: http://web.gdw.de/uploads/pdf/Pressemeldungen/PM_23-18_Anhang_Volldigitalisierung-Analogabschaltung.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Katharina Burkardt, Pressesprecherin Klingelhöferstr. 5, 10785 Berlin Telefon: (030) 824030, Fax: (030) 82403199

(cl)

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