Pressemitteilung | ADAC e.V. - Allgemeiner Deutscher Automobil-Club

Gerhard Schröder und Angela Merkel im ADAC-Interview / Keine Mehrwertsteuererhöhung, mehr Geld für den Straßenbau / Was Kanzler und Kandidatin den Autofahrern versprechen

(München) - Gerhard Schröder lehnt eine Autobahngebühr ab, reist am liebsten mit der Bahn und hatte noch nie Punkte in Flensburg. Dr. Angela Merkel würde die Gesamtbelastung für Autofahrer aus Kfz- und Mineralölsteuer unter ihrer Kanzlerschaft nicht erhöhen, schwärmt für den BMW Mini und hatte ebenfalls noch nie Punkte in Flensburg. Was den Kanzler und die Kandidatin rund um die Mobilität bewegt und welche Pläne sie im Falle der Regierungsübernahme umsetzen wollen, haben sie jetzt dem ADAC anvertraut, nachzulesen in der Septemberausgabe der Clubzeitschrift „motorwelt“.

Bei einigen brisanten Themen sind sich die beiden Spitzenpolitiker offensichtlich einig: keine Erhöhung der Kfz-Steuer, keine Erhöhung der Mineralölsteuer, keine generelle Pkw-Maut. Hingegen steht Gerhard Schröder dem „begleiteten Fahren mit 17“ skeptisch gegenüber, Angela Merkel hält es für einen wichtigen Beitrag zur Senkung des Unfallrisikos für Fahranfänger.

Des Weiteren verspricht der Kanzler, die Mehrwertsteuer nicht zu erhöhen und die Pendlerpauschale nicht anzutasten. Angela Merkel sagt den Autofahrern zu, den Bau wichtiger Infrastrukturmaßnahmen zu beschleunigen und die durch die Lkw-Maut erzielten Einnahmen direkt einer Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft zufließen zu lassen.

Schließlich erfährt der Leser viel Privates, etwa über das erste Auto (Schröder: VW Käfer, Merkel: VW Golf) oder die Qualitäten der beiden als Fahrer und Beifahrer.

Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. (ADAC) Am Westpark 8, 81373 München Telefon: 089/76760, Telefax: 089/76762500

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