Gescheiterte Kanzlerwahl ist Gift für den Wirtschaftsstandort Deutschland
(Berlin) - DIE JUNGEN UNTERNEHMER kritisieren die gescheiterte Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler. Sie fordern die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, Verantwortung für das Land zu übernehmen und einen zweiten Wahlgang nicht scheitern zu lassen. Deutschland brauche stabile politische Verhältnisse, gerade in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage.
Thomas Hoppe, Bundesvorsitzender von DIE JUNGEN UNTERNEHMER:
„Das Scheitern der Kanzlerwahl ist ein fatales Signal – vor allem an die Wirtschaft. Merz aus mutmaßlich auch persönlichen Motiven nicht zu wählen, ist verantwortungslos – besonders in der wirtschaftlichen und weltpolitischen Situation, in der unser Land und Europa gerade stecken.
Eine Reihe von Abgeordneten haben ihr Wahlverhalten nicht mit offenem Visier kommuniziert. Wir appellieren eindringlich an diese Abgeordneten: Schieben Sie persönliche Eitelkeiten und interne Machtspiele beiseite. Der Koalitionsvertrag ist an vielen Stellen mehr als kritikwürdig – auch wir sind mit ihm nicht glücklich. Doch Grundlegendes, dazu gehört eine funktionierende Regierung, darf nicht zum Spielball des politischen Tagesgeschäftes werden. Wolfgang Schäuble sagte es treffend: ‚Mit Verlaub, es geht um Deutschland.‘
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, wachsender Bürokratie, internationaler Standortkonkurrenz, sowie internationaler Kriege und Konflikte braucht Deutschland eine verlässliche Führung. Parteipolitische Ränkespiele gefährden den Wohlstand unseres Landes, mehren die Politikverdrossenheit und sind Wasser auf die Mühlen der Extremisten im Land.“
Quelle und Kontaktadresse:
DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Jan-Ulrik G. Heydorn, Pressesprecher(in), Charlottenstr. 24, 10117 Berlin, Telefon: 030 30065-0