Pressemitteilung | Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)

GEW fordert sofortigen Stopp des Krieges gegen den Irak / Irak-Krieg im Unterricht und in Seminaren thematisieren

(Frankfurt am Main) - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat den völkerrechtswidrigen militärischen Angriff der USA und ihrer Verbündeten gegen den Irak auf das Schärfste verurteilt und gefordert, die Kampfhandlungen sofort einzustellen. "Wir rufen alle Bildungseinrichtungen auf, sich mit dem Thema Irak-Krieg in Unterricht und Seminaren auseinander zu setzen", erklärte die GEW-Vorsitzende Eva-Maria Stange am Donnerstag in Frankfurt am Main. In diesem Zusammenhang appellierte sie an die besondere Verantwortung der Erzieherinnen und Erzieher, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Pädagoginnen und Pädagogen für eine friedenspolitische Erziehung. Sie rief dazu auf, sich an friedlichen Demonstrationen und Aktionen gegen den Krieg im Irak zu beteiligen.

Stange machte noch einmal deutlich, dass die USA und ihre Verbündeten einen Krieg ohne völkerrechtliche Legitimation führten. "Nicht eine Supermacht oder einzelne Staaten haben über Krieg und Frieden in der Welt zu entscheiden. Dies ist einzig und allein Aufgabe und Recht der Vereinten Nationen", unterstrich Stange.

Info: Alle weiteren Informationen können Sie der anliegenden Erklärung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und seiner Mitgliedsgewerkschaften vom 20. März 2003 sowie der GEW-Resolution vom 17. Januar 2003 entnehmen.

Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Reifenberger Str. 21, 60489 Frankfurt Telefon: 069/789730, Telefax: 069/

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