GEW: Zauberwort heißt Altersteilzeit! / Bildungsgewerkschaft zu steigendem Pensionierungsalter der Lehrkräfte
(Frankfurt am Main) Weder sind die Arbeitsbedingungen besser geworden noch führen die Abschläge dazu, dass die Lehrkräfte die Zähne zusammenbeißen und durchhalten. Dass Lehrerinnen und Lehrer erst später in den Ruhestand gehen als vier Jahre zuvor, liegt vor allem an der Altersteilzeit. Mit Altersteilzeit können sie früher aufhören zu unterrichten und gehen für die Statistik doch später in Pension, erklärte Ilse Schaad, für Beamtenpolitik verantwortliches Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am 9. Dezember 2005 in Frankfurt am Main. Um so gefährlicher ist der Weg vieler Bundesländer, den Zugang zur Altersteilzeit nach und nach immer mehr einzuschränken oder ganz abzuschaffen. Dann steigen die Frühpensionierungen wieder.
Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Ulf Roedde, Pressesprecher
Reifenberger Str. 21, 60489 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 78973-0, Telefax: (069) 78973-201
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