Gewaltiger Kostenschub für Präzisionswerkzeuge / Material so teuer wie noch nie
(Frankfurt am Main) - "Die erneute drastische Erhöhung der Stahlpreise trifft die Präzisionswerkzeug-Branche hart", teilte Dr. Wolfgang Sengebusch, Geschäftsführer des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA, am 02. Juli in Frankfurt mit.
Die jüngste Preisrunde zum 01. Juli 2004 übertrifft die schlimmsten Befürchtungen: Für Schnellstahl-Legierungen werden bis zu 115% höhere Preise verlangt als vor einem Jahr. Auch bei den Materialkosten für Hartmetallwerkzeuge sieht es nicht viel besser aus. Der wichtige Rohstoff APT kostet gegenwärtig über 90 US$ je Tonne, verglichen mit rund 64 US$ je Tonne vor einem Jahr.
"Unter der Explosion der Rohstoffpreise leiden besonders die Hersteller von Präzisionswerkzeugen, weil es keine Materialien gibt, auf die man ausweichen könnte", erläuterte Sengebusch.
Die Präzisionswerkzeug-Industrie ist mit einem Jahresumsatz von rund 8 Mrd. Euro einer der größten Fachzweige des Maschinenbaus. Präzisionswerkzeuge werden - ähnlich wie Werkzeugmaschinen - in fast allen Bereichen der Metallbearbeitung eingesetzt.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt
Telefon: 069/66030, Telefax: 069/66031511
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