GKV-Finanzentwicklung im ersten Quartal 2002: KrankenhÀuser arbeiten weiterhin wirtschaftlich
(Berlin) - Der Trend des wirtschaftlichen Arbeitens der KrankenhĂ€user hat sich auch im ersten Quartal 2002 erfolgreich fortgesetzt. "Damit wird der hĂ€ufig geĂ€uĂerte, undifferenzierte Vorwurf, die KrankenhĂ€user seien die Kostentreiber in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erneut widerlegt", kommentierte der HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Jörg Robbers, die am 5. Juni von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt veröffentlichte GKV-Ausgabenbilanz fĂŒr das erste Quartal 2002.
Bei den Leistungsausgaben insgesamt musste die GKV je Mitglied 2,9 Prozent mehr aufwenden als im Vorjahr, wÀhrend der Zuwachs der beitragspflichtigen Einnahmen bundesweit um 1,2 Prozent GKV-West: 1,2 Prozent; GKV-Ost: 1,1 Pro-zent) betrug. Im Krankenhausbereich lag der Anstieg der Ausgaben wie schon in den Vorjahren unter dem Zuwachs der Gesamtausgaben: Sie stiegen im ersten Quartal 2002 Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bundesweit um 2,6 Prozent (GKV-West: 2,1 Prozent; GKV-Ost: 4,8 Prozent).
"Diese Zahlen belegen eindeutig, dass die KrankenhĂ€user ihrer Verantwortung auch im Rahmen der BeitragssatzstabilitĂ€t gerecht werden", hob der DKG-HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer hervor. "Wir werden diesen Weg der Wirtschaftlichkeit auch im Hinblick auf die EinfĂŒhrung der Krankenhaus-Fallpauschalen im Jahr 2003 konsequent weitergehen", erklĂ€rte Robbers abschlieĂend.
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