Pressemitteilung | Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm)

Große Online-Umfrage zum Preisverhalten in der Druckindustrie gestartet

(Berlin) - Ergebnisse der Umfrage aus den Druckmärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden am 5. Juni auf dem Pricing-Kongress in Frankfurt am Main vorgestellt.

Steigende Preise auf der Lieferantenseite und der anhaltend hohe Wettbewerbsdruck erhöhen den Druck auf die Margen vieler Druckereien. Laut aktueller Branchenumfrage plant fast die Hälfte der Druckereien, auf die Kostensteigerungen mit Preissteigerungen zu reagieren. Viele Unternehmen, die Preiserhöhungen planen, stellen sich jedoch die Frage: Wie kann ich steigende Preise beim Kunden durchsetzen, ohne meinen Auftrag zu gefährden?

Die Druck- und Medienverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz führen daher vom 8.-30. April eine Online-Umfrage zur Preispolitik der Unternehmen durch. "Nur wenn wir die Probleme kennen, können wir spezifische Hilfestellungen geben. Deshalb ermitteln wir die wesentlichen Punkte direkt aus der Praxis", so Dr. Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des bvdm. Die Beantwortung der Fragen unter www.pricing-kongress.de/umfrage dauert etwa 15 Minuten. Sämtliche Antworten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und anonym ausgewertet.

Die Umfrage hat die weltweit führende Pricing-Beratung Simon-Kucher & Partners entwickelt. "Wie kaum eine andere Branche ist der überwiegende Teil der Druckindustrie geprägt von hoher Wettbewerbsintensität, Überkapazitäten und einem enormen Preisdruck. Deshalb ist für Druckereien ein professionelles Pricing so enorm wichtig und bietet hohes Optimierungspotenzial", so Dr. Rainer Meckes, Senior Partner & Board Member bei Simon-Kucher & Partners Strategy & Marketing Consultants. Meckes wird die Ergebnisse der Befragung am 5. Juni 2019 in Frankfurt am Main auf dem Pricing-Kongress vorstellen. Zudem werden daraus abgeleitete Empfehlungen und konkret auf die Druckindustrie zugeschnittene Instrumente für eine optimierte Preisgestaltung vorgestellt. Umso wichtiger ist es, dass sich möglichst viele Unternehmen an der Umfrage beteiligen. Nur dann entsteht ein aussagekräftiges Gesamtbild für die Druck- und Medienbranche, aus dem sich hilfreiche Lösungsansätze entwickelt lassen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) Bettina Knape, Pressesprecherin Friedrichstr. 194-199, 10117 Berlin Telefon: (030) 2091390, Fax: (030) 209139113

(sf)

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