Großes Medienecho für E-Handwerke auf der IFA 2016 in Berlin / E-Haus erneut das Highlight des Auftritts der Elektroverbände

(Frankfurt am Main/Berlin) - Erneut ganz im Zeichen der Digitalisierung stand die diesjährige IFA in Berlin. Zu den Schwerpunkten gehörte das Thema Smart Home. Ein perfektes Umfeld für das E-Haus, das sich zum wiederholten Mal als Magnet für zahlreiche Besucher und Medien erwies.

Das 100 Quadratmeter große Modellhaus für intelligent vernetzte Gebäudetechnik knüpfte nahtlos an die erfolgreichen IFA-Messeauftritte der vergangenen Jahre an. In Berlin präsentierte es der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) in Kooperation mit dem Verband Elektrotechnik, Elektronik Informationstechnik (VDE) und dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI).

Auf große Resonanz stießen vor allem die Führungen, die Experten der E Handwerke während der gesamten Messedauer (2.-7.9.) im E-Haus anboten. Zahlreiche Besuchergruppen - beispielsweise mit dem Schwerpunkt "Smart Living" - und viele Schulklassen des Projekts "Schule@IFA" erkundeten die vernetzten Funktionen des smarten Hauses.

Auch auf Journalisten übte das E-Haus eine große Anziehungskraft aus. Mehrere Fernsehteams waren vor Ort und sorgten dafür, dass das E-Haus einem Millionenpublikum auch außerhalb der Messehallen nahegebracht wurde: Allein in der Tagesschau wurde es in unterschiedlichen Beiträgen dreimal präsentiert - unter anderem in den 20-Uhr-Nachrichten. Hinzu kommen ein ausführlicher Beitrag im ARD-Mittagsmagazin, mehrere Auftritte in den ntv-Nachrichtensendungen sowie 15 Live-Schaltungen an drei aufeinander folgenden Tagen im ARD-Morgenmagazin.

Entsprechend zufrieden ist ZVEH-Präsident Lothar Hellmann: "Das Medienecho freut uns sehr. Es zeigt, welche Relevanz das Thema intelligente Gebäudevernetzung und die in diesem Zusammenhang benötigten Kompetenzen der Elektrobranche derzeit haben." Die Steigerung von Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz mit Hilfe der Dienstleistungen der e-handwerklichen Fachkräfte sowie der Produkte der Industriepartner sei für eine sehr große Zielgruppe von Interesse.

Auf politischer Ebene gelang den Verbändevertretern ebenfalls ein wichtiger Schritt: Bei einem Treffen mit der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, erläuterte ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi die Pläne für die im Aufbau befindliche "Nationale Plattform Smart Living". Stellvertretend für die Gruppierung von VDE, ZVEH, ZVEI, dem Digitalverband Bitkom und dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, skizzierte er die damit verbundenen Gedanken, die kurz vor der IFA in einem offiziellen Schreiben auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vorgestellt wurden.

Ein weiterer Fokus des gemeinsamen Messeauftritts von VDE, ZVEH und ZVEI galt dem Nachwuchs. Unter dem Motto "Fit für die digitale Welt" wurden junge Besucher an Mitmachstationen und über Präsentationen an die vielfältigen Tätigkeitsfelder der E-Branche herangeführt - für junge Frauen gab es eigens einen IFA Girls' Day. Hellmann sagte: "Auch mit Blick auf den Nachwuchs konnten wir auf der IFA punkten. Dort waren wie jedes Jahr viele technikbegeisterte Jugendliche unterwegs, die potenzielle Kandidaten für eine erfolgreiche Karriere in den E-Handwerken sind."

Somit fällt auch das Gesamtfazit des ZVEH-Präsidenten positiv aus: "Die IFA hat sich für uns auch 2016 als wertvolle Plattform erwiesen, um die aktuellen Themen der E-Branche im unmittelbaren Kontakt mit interessierten Besuchern, Medien und den Fachkräften der Zukunft zu platzieren."

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) Pressestelle Lilienthalallee 4, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 2477470, Fax: (069) 24774719

(tr)