Grundlagenvereinbarung sichert Belange von Arbeitnehmern
(Wolfsburg) - Die IG Metall hat die Grundlagenvereinbarung zwischen Volkswagen und Porsche zur Bildung eines integrierten Konzerns begrüßt. "Die Vereinbarung legt den Grundstein für einen starken Automobilkonzern mit sicheren Arbeitsplätzen für die Beschäftigten", sagte der Erste Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, am Donnerstag (13. August 2009) in Wolfsburg.
Zu den Gewinnern der Grundlagenvereinbarung gehörten die Belegschaften, deren Belange gesichert würden, betonte Huber. Das gelte besonders für den uneingeschränkten Erhalt der erweiterten Mitbestimmung und des VW-Gesetzes. Huber begrüßte ausdrücklich die Bereitschaft der Unternehmen und der Eigentümerfamilien, die Belegschaften von Volkswagen und Porsche im Zuge einer Mitarbeiterkapitalbeteiligung am stimmberechtigten Kapital von Volkswagen zu beteiligen. "Wir werden die Gespräche zügig aufnehmen, um zu klären, wie eine solche Beteiligung umgesetzt werden kann", sagte Huber. Der Gewerkschafter hob außerdem das in der Vereinbarung enthaltene Bekenntnis zu den Tarifverträgen hervor.
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