Pressemitteilung | Verband privater Bauherren e.V. (VPB)

HÄUSER-AWARD 2023: VPB vergibt Bauherrenpreise für individuelle Lösungen im Bestand

(Berlin) - Auch im Jubiläumsjahr des HÄUSER Awards unterstützt der Verband Privater Bauherren diesen renommierten Preis", so Thomas Penningh, Präsident des Verbands Privater Bauherren (VPB) anlässlich der Verleihung des HÄUSER-Awards. "Wir ehren mit unserem Bauherrenpreis wieder bespielhafte Lösungen, die zeigen, dass private Bauherren gemeinsam mit ihren Planern im Bestand nicht nur sinnvoll, sondern auch architektonisch überaus überzeugende Lösungen realisieren konnten."

Der Präsident des Verbands Privater Bauherren (VPB) ist Mitglied der Jury, die den renommierten HÄUSER-Award der Architekturzeitschrift "Häuser" verleiht. Seit 2005 gehört der VPB zu den Mitauslobern des Preises und vergibt zusätzlich jedes Jahr den mit jeweils 1.000 Euro dotierten VPB-Bauherrenpreis. Diesen Bauherrenpreis erhalten jeweils die mit dem HÄUSER Award prämierten Bauherren.

"Die preisgekrönten Bauten sind beispielhaft und machen Mut, den Umbau und die Erweiterung von Bestandsbauten anzugehen. Der HÄUSER-Award zeigt einmal mehr: Individuelles, qualitätsvolles Bauen ist möglich, gerade im Bestand", erklärt Thomas Penningh.

Der 2. Preis (5.000 Euro) geht an David Driesen und Tom Verschueren von dmvA architecten für die Renovierung und den Umbau des Haues "PVO" im belgischen Mechelen. Die Jury hob den einfühlsamen Umgang mit einer Bestandsarchitektur aus den 1950er-Jahren hervor: "Es entstehe eine beispielhaft schöne Assemblage, spannend, wohlproportioniert und eigenständig", sagt die Jury. Zusätzlich erhielten die Bauherren den Bauherrenpreis (1.000 Euro) des VPB.

Den 3. Preis (3.000 Euro) gewinnt Florian Voigt für die "Blechbüchse" in Leipzig. Die Renovierung und Erweiterung eines Siedlungshauses aus den späten 1930er Jahren ist laut Jury: "von beeindruckender Effektivität. Die kluge Planung und die bis ins kleinste Detail wunderbar umgesetzte Materialwahl schaffen bei relativ geringem Aufwand einen essenziellen Wohnwertgewinn." Zusätzlich erhielten die Bauherren den Bauherrenpreis (1.000 Euro) des Verbands Privater Bauherren.

Der vom VPB gestifteten Sonderpreis der Jury (2.000 Euro) geht an das "Haus K 18" in Köln des Architekten Till Robin Kurz. Hier prämiert die Jury eine vorbildliche Lösung für einen identitätsstiftenden Neubau in einem schwierigen, heterogenen städtebaulichen Umfeld. "Auf sehr geringer Grundstücksfläche ist ein kompaktes Wohnhaus entstanden, das als überzeugender Beitrag für flächensparendes, qualitätsvolles Bauen gewürdigt wird. Mit einfachen Mitteln sind hier kraftvolle Innenräume entstanden. Zum Gesamtkonzept gehört ebenso ein ressourcensparendes Energiekonzept wie die Verwendung der Ziegelsteine des alten Bestandsgebäudes. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch ideell identitätsstiftend", so Thomas Penningh.

HÄUSER veranstaltet den Wettbewerb um den HÄUSER-AWARD 2023 gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, dem Verband Privater Bauherren e.V. (VPB), JUNG und Parkett Dietrich. Die Jury vergab Preisgelder in Höhe von insgesamt 17.000 Euro. Zusätzlich zeichnete der VPB die Bauherren der preisgekrönten Objekte mit einer zusätzlichen Prämie aus.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband privater Bauherren e.V. (VPB) Paul Lichtenthäler, Presse Chausseestr. 8, 10115 Berlin Telefon: (030) 2789010, Fax: (030) 27890111

(jg)

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