„Hamburgs teuerstes Klo wird zugeschüttet! Sinnbildlich für diesen Senat?“
(Hamburg) - Anlässlich der aktuellen Mitteilung des Senats („Gerhart-Hauptmann-Platz: Bau einer unterirdischen Toilettenanlage wird nicht mehr realisiert“) erklärt Sascha Mummenhoff, Landesvorsitzender des Bund der Steuerzahler Hamburg e.V.:
„Dieser Senat schafft es nicht einmal, eine öffentliche Toilette funktionsfähig zu halten, und will gleichzeitig eine neue Oper, ein Hafenmuseum sowie den Elbtower stemmen. Und dann ist da auch noch die Olympia-Bewerbung!
Mehrere Millionen Euro im Abfluss – im wahrsten Sinne des Wortes – und am Ende wird das Klo zugeschüttet. Das ist kein Einzelfall, sondern Symbol für einen Senat, der immer neue Großprojekte plant, während das kleine Einmaleins des Bauens scheitert. Wer nicht einmal ein Klo dicht bekommt, sollte vorsichtiger mit Milliardenprojekten umgehen.
Und während das Geld im Boden verschwindet, verpflichtet der Zukunftsentscheid die Stadt zu zusätzlichen Milliardeninvestitionen in den Klimaschutz. Nicht, weil sie will, sondern weil sie nun muss.
Doch wie konnte dieses Projekt derart gegen die Wand fahren? Es muss Gründe geben und die gehören auf den Tisch. Der Senat darf diesen Fall nicht einfach zuschütten wie das Klo selbst. Wer trägt die Verantwortung, wer hat versagt? Sollte die Schuld tatsächlich bei externen Firmen liegen, muss offengelegt werden, wie die Stadt diese in Regress nimmt. Alles andere wäre eine Einladung zum Weiterwursteln und ein weiterer Schlag ins Gesicht der Steuerzahler.“
Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt), Sascha Mummenhoff, Geschäftsführer(in) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Ferdinandstr. 36, 20095 Hamburg, Telefon: 040 330663
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