Handel fordert: Steuerreform vorziehen
(Berlin) - "Die dritte Stufe der Steuerreform sollte dringend von 2005 auf 2004 vorgezogen werden. Das könnte den notwendigen Schub für die Konjunktur bringen." Das erklärte am 12. Juni in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Holger Wenzel. Der Einzelhandel befürworte entsprechende Vorschläge aus der Politik, unter anderem von dem stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Joachim Poß.
Wenzel warnte aber: Die Entlastungen aus dem Vorziehen der dritten Stufe der Steuerreform auf 2004 dürfen nicht durch Steuererhöhungen finanziert werden. Stattdessen müssen in großem Stil Subventionen abgebaut werden. Jede Steuererhöhung würde das Vertrauen von Investoren und Verbrauchern weiter zerstören und Deutschland weiter an den wirtschaftlichen Abgrund treiben. Das gelte auch für eine immer wieder diskutierte Erhöhung der Mehrwertsteuer, die Gift für die lahmende Konjunktur wäre.
Quelle und Kontaktadresse:
Hauptverband des Deutschen Einzelhandels e.V. (HDE)
Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin
Telefon: 030/72 62 50-65, Telefax: 030/72 62 50-69
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