Pressemitteilung | Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

Handwerk fordert von neuer Bundesregierung Entlastung des Mittelstandes ein

(Stuttgart) - Der Präsident des Baden-Württembergischen Handwerkstages (BWHT), Joachim Möhrle, forderte die neue Bundesregierung auf, jetzt auch tatsächlich umzusetzen, was CDU/CSU und FDP in ihren Wahlprogrammen vollmundig angekündigt hatten: "Handwerk und Mittelstand als zentrale stabilisierende Kraft im binnenwirtschaftlichen Raum müssen in den Fokus rücken."

Die regionale Wirtschaft, die von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt ist, sorge für ökonomische und gesellschaftliche Stabilität, betonte Möhrle. Diesen Sektor gezielt zu stärken und strukturelle Wachstumsimpulse zu setzen sei zwingendes Gebot für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik. Die neue Bundesregierung müsse rasch die richtigen Entscheidungen treffen. Dazu gehöre die unmissverständliche Ablehnung von Steuer- und Abgabenerhöhungen. Korrekturen beim Einkommenssteuertarif sowie bei der Unternehmens- und Erbschaftssteuerreform müssten schnell in Angriff genommen werden.

Möhrle: "Wir werden die Parteien an ihren Worten messen und erwarten weitere Entlastungen des Mittelstandes." Schließlich sei dieses Bekenntnis zum Mittelstand mit Sicherheit auch einer der Gründe für den Wahlerfolg gewesen.

Quelle und Kontaktadresse:
Baden-Württembergischer Handwerkstag (BWHT) Pressestelle Heilbronner Str. 43, 70191 Stuttgart Telefon: (0711) 263709-0, Telefax: (0711) 263709-100

(tr)

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