Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter: Betriebsräte sind wichtige Partner - aber keine Co-Manager
(Berlin) - Zur heutigen Entschließung des Bundesrats zur betrieblichen Mitbestimmung erklärt BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter:
„Die heute vom Bundesrat gefasste Entschließung zur betrieblichen Mitbestimmung ist ein Rückschritt. Statt Impulse für eine moderne, digitale Arbeitswelt zu setzen, schafft sie bloß mehr Reglementierung, lähmende Verfahren und zusätzliche Bürokratie. So wird Transformation nicht gefördert, sondern blockiert. Geschwindigkeit, Anpassungsfähigkeit und technologische Offenheit sind für Unternehmen entscheidend.
Betriebsräte sind wichtige Partner – aber keine Co-Manager. Die Personalplanung und -bemessung liegt daher zu Recht nicht in ihrem Aufgabenbereich. Es ist zu akzeptieren, wenn die Belegschaften in den Betrieben auf eine Vertretung durch einen Betriebsrat verzichten. Mitbestimmung heißt nicht Fremdbestimmung. Dieser Entschließungsantrag ist ungeeignet, Kriterien für die Weiterentwicklung der Betriebsverfassung zu bilden.“
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA), Alexander Kohnen, stellv. Abteilungsleiter(in) Pressesprecher(in), Breite Str. 29, 10178 Berlin, Telefon: 030 20330
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