Pressemitteilung | (ibw) Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

Haus der Bayerischen Wirtschaft seit 25 Jahren Heimat der Verbände

(München) - Am 25. April 1997 und damit vor genau 25 Jahren wurde das hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft eröffnet. Es beheimatet die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und weitere Verbände. "Wir sind stolz darauf, dass das hbw seit einem Vierteljahrhundert ein Ort der Begegnung zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist. Durch permanente Modernisierungen halten wir das Gebäude auf dem höchsten technischen Niveau, gleichzeitig bewahren wir bewusst seinen architektonischen Charakter", erklärt bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die Ausstattung der Büro- und Veranstaltungsräumlichkeiten im hbw entspricht modernsten baulichen Standards, so wird das Gebäude beispielsweise über eine besonders energieeffiziente und damit umweltschonende Fernkälteanlage klimatisiert. 2015 wurde zudem die komplette Technik im hbw von Analog- auf Digitaltechnik umgestellt. Alle Veranstaltungsräumlichkeiten sind dadurch miteinander vernetzt, Dolmetscherkabinen und die Möglichkeit für Live-Streamings bieten die technischen Voraussetzungen für vielfältige digital oder in Präsenz abgehaltene Kongresse, Tagungen und Konferenzen.

Das innenarchitektonische Herzstück des Gebäudes ist sein lichtdurchflutetes Treppenhaus. Die offene Architektur zeichnete schon das traditionsreiche Grand Hotel Continental aus. Es stand ehemals in der Max-Joseph-Straße 5 und wurde im Jahr 1892 eröffnet, also vor genau 130 Jahren. "Wir würdigen den geschichtsträchtigen Ort zum Jubiläum mit einem eigenen Buch. Die Chronologie wird noch in diesem Jahr unter dem Titel 'Vom Grand-Hotel-Continental zum Haus der Bayerischen Wirtschaft - Ort der Begegnung' erscheinen und sowohldie Historie des Hotels Continental als auch die Entstehung des Hauses der Bayerischen Wirtschaft beleuchten", so Brossardt.

Das Grand Hotel Continental entwickelte sich ab dem Ende des 19. Jahrhunderts zu einem der angesehensten Luxushotels in München. Internationale Staatenlenker, Adlige wie die österreichische Kaiserin Elisabeth oder Literaten wie Thomas Mann stiegen hier ab. Nach der Zerstörung des originalen Bauwerks im Zweiten Weltkrieg wurde das Hotel 1949 wiedereröffnet. In den 1970er und 1980er Jahren wurde der Betrieb des Continental zunehmend unrentabler, weshalb es zu einem Verkauf kam. Den Zuschlag erhielten die Vorgängerorganisationen der Verbände bayme vbm vbw. "Nach dem Abriss des alten Bauwerks eröffneten die Verbände im Jahr 1997 feierlich das heutige Haus der Bayerischen Wirtschaft. Damit konnten die zuvor über die Stadt verstreuten Geschäftsräume unter einem Dach zusammengeführt werden", so Brossardt abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
(ibw) Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft Pressestelle Max-Joseph-Str. 5, 80333 München Telefon: (089) 55178-370, Fax: (089) 55178-376

(mw)

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