Haushaltspläne und Investitionsprogramm: "Echte Wirtschaftsimpulse jetzt setzen!"

(Frankfurt) – Zu den Haushaltsplänen des Bundesfinanz-ministeriums und zum Gesetz für ein steuerliches Investitionsofortprogramm sagt VDMA-Präsident Bertram Kawlath:

• „Bund und Länder müssen jetzt die richtigen Weichen für den Wirtschaftsstandort Deutschland stellen. Für die Pläne zum Haushalt 2025 und 2026 gilt: Investive statt konsumtiver Ausgaben, so dass gezielte Anreize für Investitionen gesetzt werden können.“

• „Das Gesetz für ein steuerliches Investitionsprogramm ist ein solcher Anreiz und der richtige Schritt in dieser Zeit. Insbesondere die Ausweitung der Forschungszulage, die im Maschinen- und Anlagenbau eine echte Erfolgsgeschichte ist, sowie die degressive Abschreibung führen zu Investitionen in die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit unseres Landes.“

• „Auch der kommende Haushalt muss klare Prioritäten setzen. Ordnungspolitisch nicht begründbare Subventionen wie die geplante Senkung der Umsatzsteuer in der Gastronomie und soziale Wohltaten wie die Mütterrente und die Sicherung des Rentenniveaus ohne Reformbestrebungen sind das falsche Zeichen an die Leistungsträger in diesem Land. Wir haben keine Einnahme- sondern ein Priorisierungsproblem.“

• „Unsere Unternehmen stehen in einem immer schärferen weltweiten Wettbewerb, insbesondere mit den USA und China. Keiner kann sich auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen. Wir brauchen daher jetzt echte Wirtschaftsimpulse wie das Investitionsprogramm. Dieses darf nicht in den Verhandlungen mit den Ländern in seiner Wirksamkeit verwässert werden.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Holger Paul, Leiter(in) Kommunikation, Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main, Telefon: 069 66030