Hochwasserproblematik Thema im DWA-Symposium

(Berlin) - Die aktuelle Hochwasserproblematik greift die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) am Donnerstag (06. April 2006) im Rahmen ihres Internationalen Symposiums zur Wasserwirtschaft während der Messe WASSER BERLIN 2006 auf. "Wem soll man trauen?" lautet die Kernfrage, der Prof. Dr. Uwe Grünewald (Lehrstuhl für Hydrologie und Wasserwirtschaft der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus) an den Beispielen der Aussagen von Medien, Politikern und Wissenschaftlern in seinem Eingangsreferat nachgehen wird. Der Experte wird ferner die historische Entwicklung großer Hoch- und Niedrigwasser erläutern und analysieren, ob Hochwasserrisiko- und Flussgebietsmanagement als notwenige Anpassungsmaßnahme geeignet sind. "Konzepte gibt es genug, nur an der Umsetzung mangelt es", so der Fachmann.

Zwei wichtige Symposien zum aktuellen Thema Hochwasserschutz

Das Symposium "Klimaänderungen und Folgen für die Wasserwirtschaft - Hochwasserschutz und Niedrigwasserbetrachtung", beginnt am Donnerstag, dem 6. April, um 10 Uhr im Saal Europa (Messehalle 7). Es erörtert Fragen der regionalen und lokalen Auswirkungen der aktuell beobachteten und prognostizierten Klimaveränderungen im 20. und 21. Jahrhundert. Ferner wird die zu erwartende Betroffenheit unterschiedlicher Lebensbereiche unter dem vorhergesagten Szenario wachsender Temperatur- und Niederschlagsschwankungen in Mitteleuropa dargelegt.

Bereits am Mittwoch findet im Rahmen des Kongressprogramms der WASSER BERLIN 2006 die Tagung "Hochwasservorsorge/konstruktiver Hochwasserschutz" statt (ab 10 Uhr Halle 7, Saal New York 2). Die Begrüßung erfolgt durch Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher von der Universität Dresden, der auch die Moderation übernommen hat.

Die DWA lädt akkreditierte Journalisten zu beiden Veranstaltungen kostenlos ein.

Quelle und Kontaktadresse:
DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. Dr. Frank Bringewski, Pressereferent Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef Telefon: (02242) 8720, Telefax: (02242) 872135

(bl)