Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V. (HessenChemie)

Hohe Ausbildungszahlen in der hessischen Chemie / Tarifvertrag "Zukunft durch Ausbildung" seit zehn Jahren ein Erfolgsmodell

(Wiesbaden) - Am 25. November trafen sich Vertreter der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Hessen-Thüringen und des Arbeitgeberverbandes HessenChemie zum "Runden Tisch für Arbeitsmarktfragen". Wie jeden Herbst überprüften sie gemeinsam, ob die Zielvorgaben des Tarifvertrags "Zukunft durch Ausbildung" für das laufende Ausbildungsjahr erreicht wurden. Mit 1.521 Ausbildungsplätzen hat Hessen das Soll übererfüllt. Dies ergaben Umfragen beider Organisationen.

2003 wurde der Tarifvertrag "Zukunft durch Ausbildung" von den Sozialpartnern beschlossen. Er sieht vor, dass jedes Jahr in der Chemie- und der Kunststoffverarbeitenden Industrie (KVI) eine fest definierte Zahl von Ausbildungsplätzen angeboten wird. 2013 sollten es bundesweit 9.000 sein, 1.377 davon in Hessen. "Hessische Chemieunternehmen boten dieses Jahr 1.521 Ausbildungsplätze an, 144 mehr als gefordert. Damit wurde die Vorgabe in Hessen auch 2013 wieder übererfüllt, wie in jedem Jahr seit Bestehen des Vertrags" sagte Jürgen Funk, Geschäftsführer der HessenChemie. Im Bereich der KVI wurde mit 133 Ausbildungsplätzen sogar ein Rekord erzielt.

"Der Tarifvertrag 'Zukunft durch Ausbildung' ist ein Erfolgsmodell. Mit ihrem Einsatz für die Ausbildung betreiben die hessischen Chemieunternehmen, gemeinsam mit den Betriebsräten und Jugend- und Auszubildendenvertretern, demografische Vorsorge und investieren umfassend in die Nachwuchssicherung", betonte Anne Weinschenk, Landesbezirkssekretär der IG BCE.

Quelle und Kontaktadresse:
HessenChemie Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V. Jürgen Funk, Geschäftsführer, Kommunikation und Bildungspolitik Abraham-Lincoln-Str. 24, 65189 Wiesbaden Telefon: (0611) 71060, Fax: (0611) 710666

(cl)

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